Ausbildung zum / zur Potenzialmanager*in

Die Ausbildung zur Potenzialmanager*in richtet sich gezielt an Unternehmerpersönlichkeiten kleiner- und mittelständiger Betriebe (KMU), an die Führungskräfte, Qualitätskoordination beliebiger Branchen sowie an Trainer*innen und Berater*innen für KMU.
Die Ausbildung nutzt in erster Linie den Mitarbeitenden eines Unternehmens, deren Potenziale sich durch Familienfreundlichkeit, Selbstbestimmung und Gerechtigkeit erst voll zu Entfaltung bringen lassen.
Es können sogenannte Likedeeler* Arbeitsplätze entstehen, die für Inhaber*innen und Mitarbeitenden eine WIN-WIN Situation bedeuten und ein QM im Sinne von Vertrauensmanagement in der Organisation etablieren.

Wie ist die Ausbildung zum/zur Potenzialmanager*in inhaltlich aufgebaut?

Die Ausbildung zum/zur Potenzialmanager*in besteht aus folgenden sechs Modulen:

Modul I

“Das synergetische Verständnis sozialer Prozesse”

Modul II

“Reflexionszirkel (RFZ) als Instrument der Veränderung und des Dialoges (D)”

Modul III

“Erfolgsfaktor Beziehungsqualität”

Modul IV

“Leadership: horizontales und vertikales Management“

Modul V

“Organisationsmuster und die Macht der informellen Dynamik”

Modul VI

“Managementverfahren für KMU“ Das Likedeeler Qualitätssiegel

Jedes Modul behandelt ein in sich abgeschlossenes Thema und kann separat gebucht werden. Hierfür können Bildungsgutscheine eingesetzt werden.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und den regen Austausch mit Ihnen.

Ihr wobkom-Team

Die Inhalte der Potenzialmanager*in Ausbildung

Potenzialmanager*innen beherrschen den Qualitätszirkel & Reflexionszirkel und haben ein positives Menschenbild und ein Verständnis über informelle Dynamiken.

Potenzialmanager*innen beherrschen das Potenzialcoaching, Entwicklungs- und Delegationsgespräche und arbeiten mit Handlungsleitlinien um neue Formen der
Zusammenarbeit zu etablieren. Verbundenheit führt zur neuen Unternehmenskultur.

Potenzialmanager*innen schaffen durch den offen Dialog in der Organisation und den gezielten Erfahrungsaustausch und die Reflexion über Grenzen hinweg, eine neue Art der Vertrauenskultur in der Selbstorganisation möglich wird.

Potenzialmanager*innen arbeiten auf drei Ebenen.
Im Ziel-/ Sinn System an den Visionen und Werten die in einem Leitbild münden und die Unternehmenskultur prägen. Sie transformieren Ziele und Sinn in Identität. Im Beziehungssystem an der Verbundenheit zwischen Mitarbeitenden, Kunden, Lieferanten und der Umwelt. Sie bilden die Grundlage für Vertauen und Commitment im Unternehmen. Im Wirtschaftssystem an den Prozessen und Strukturen zur Optimierung des Systems. Sie bilden die Rahmenbedingungen und geben Sicherheit.

Potenzialmanager*innen halten das Gesamtbild von KMU’s im Blick. Sie sind für die Moderation von Entwicklungsprozessen zuständig. Sie sorgen sich um die Qualität im Unternehmen und nutzen ihre Methoden um kontinuierlich durch Praxisprüfungen die Entwicklung im Gang zu halten. Sowohl im Betriebssystem I wie im Betriebssystem II erkennen sie die Muster für Veränderung.

Potenzialmanager*innen beherrschen das Netzwerken. Durch Dialog und Reflexion sind die Hüther*innen der Spielregeln für selbstbestimmtes Arbeiten. Selbstorganisation wird dann möglich, wenn sich die Organisation auf die Spielregeln einigt die dazu notwendig sind. Insbesondere Kreativität und Innovation kann nur von freien Geistern und ohne Druck entstehen.

Potenzialmanager*innen schaffen durch Dialog & Feedbackregeln in der Organisation einen Raum um offen miteinander zu denken ohne durch eine Debatte Zeit und Kraft zu verlieren. Kreativität, und eine intensive Kollaboration wird möglich.

Potenzialmanager*innen sind Teil vom Likedeeler eines QM-Systems zur Selbstorganisation, das systematisch Mitarbeitende zu Mitgestaltenden macht. Potenzialmanager*innen stärken im Unternehmen die Selbstorganisationskräfte und fördern systematisch die Qualität von Arbeitsplätzen hinsichtlich Selbstbestimmung, Familienfreundlichkeit und Gerechtigkeit.